Vorweihnachtliche Stimmung fängt man am besten mit einem Besuch beim Christkindlmarkt ein. Das gemütliche Zusammenstehen mit Arbeitskolleginnen, Freunden oder der Familie gehört im Advent einfach dazu. Doch was uns große Freude bereitet, ist für unsere vierbeinigen Weggefährten weniger unterhaltsam.

Spießrutenlauf für Vierbeiner

Auch wenn der Hund als Familienmitglied fast immer und überall mit dabei ist, sollte man überdenken, ihm das Treiben am Christkindlmarkt zu ersparen. „Aus Hunde-Perspektive entspricht der Weihnachtsmarkttrubel einem Spießrutenlauf“, warnte etwa die Tierschutzombudsstelle Wien in einer Aussendung.

Auch Martina Pluda, Kampagenleiterin bei „Vier Pfoten“, rät aus solchen Gründen vom gemeinsamen Besuch des Weihnachtsmarktes ab: „Die Hektik überfordert die Tiere, ungewohnte Geräusche verunsichern zusätzlich.“ Ein großes Problem: „Gerade in Stresssituationen neigen Hunde dazu, aus der Not heraus zuzuschnappen.“

Der Boden als Gefahrenquelle

Gerade auf stark frequentierten Plätzen sammelt sich rasch Müll an. Schon kleine Scherben können bei Hunden Schnittwunden verursachen. Liegen am Boden Essensreste, ist Vorsicht geboten. Produkte wie Lebkuchen, Schokolade und Rosinen sind Gift für Hunde.

Was meinen Sie dazu?

Auch wenn ein Besuch beim Christkindlmarkt Risiken birgt, trifft man dort immer wieder auf zahlreiche Hunde, denen der Trubel und das Treiben scheinbar wenig auszumachen scheinen. Wir haben uns gefragt, was unsere Leserinnen und Leser zu dem Thema sagen. Nehmen Sie ihre Hunde auf den Christkindlmarkt mit, oder lassen Sie ihn zu Hause? Teilen Sie Ihre Erfahrung mit uns und der Kleine Zeitung Community in den Kommentaren.