Kommentar.
Der Rücktritt Harald Mahrers war am Ende unvermeidlich – auch aus ÖVP-Sicht. Doch die Art, wie das geschah, sagt nichts Gutes über den Zustand der Kanzlerpartei aus.
Die Debatte um die Wirtschaftskammer und ihren Präsidenten erschüttert nicht nur die gesetzliche Vertretung der Unternehmer bis ins Mark, sondern auch die Kanzlerpartei. Die nüchternen Fakten der Causa – ein PR-Desaster bei der Gehaltserhöhung für die Kammerangestellten sowie teils drastisch höhere Zulagen für die eigenen Funktionäre – reichen nicht zur Erklärung der losgetretenen Emotionen und Fliehkräfte: Bei den Gehältern fehlte jedes Gespür für die Großwetterlage und dass die geschützten Bereiche eine Nehmerkultur blühen lassen – und zwar immer und überall –, kann keinen überraschen.
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