In den 1970er-Jahren war ich zum ersten Mal in Kenia. Zusammen mit meinem Gesangspartner Waterloo, Hans Kreuzmayr, habe ich dort einen Film gedreht. Danach sind wir sechs Wochen lang durch das Land gefahren und haben auch Tansania besucht. Der Kilimandscharo durfte dabei natürlich nicht fehlen. Seit damals fliege ich einmal im Jahr nach Kenia. Ich fühle mich dort wohl, es ist für mich ein Kraftplatz. Die Menschen haben nichts und geben dir trotzdem noch etwas. Auch die Natur und die Tiere sind faszinierend. Seit mehreren Jahren unterstütze ich ein Hilfsprojekt, das ein Freund von mir aus Dankbarkeit ins Leben gerufen hat. Nach einem schweren Bootsunfall wurden er und vier weitere Personen von Einheimischen gerettet. Bislang sind bereits mehrere Brunnen errichtet worden. Zuletzt wurden ein Kindergarten und eine Volksschule samt Turnsaal und Küche gebaut. Wenn ich mit meiner Frau hinunterfliege, nehme ich Zeichenblöcke, Bleistifte und dergleichen mit. Man kann sich nicht vorstellen, welche Freude die Kinder mit einem Radiergummi haben.