Herzogin Meghan (39) hat im vergangenen Juli eine Fehlgeburt erlitten. Sie verlor das Kind, als sie ihrem einjährigen Sohn Archie gerade die Windel gewechselt hatte, wie sie am Mittwoch in der "New York Times" schrieb.
Sie habe plötzlich einen stechenden Krampf gespürt und sei mit Archie in den Armen zu Boden gefallen. "Ich summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen. Die fröhliche Melodie war ein starker Kontrast zu meinem Gefühl, dass etwas nicht stimmte", schrieb die Frau von Prinz Harry. "Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere", berichtete Meghan.
Stunden später sei sie in einem Krankenhausbett gelegen. Harry (36) sei an ihrer Seite gewesen und beide hätten geweint. Sie habe seine Hand gehalten und seine Fingerknöchel geküsst. Die beiden hätten sich danach oft gegenseitig gefragt: "Geht es dir gut?" Dies sei der "einzige Weg", so die Herzogin von Sussex, um sich in einer solchen Situation zu stützen.
Aber warum beschreibt Meghan solche privaten Momente in einer Zeitung? Nach ihren eigenen Worten will sie damit die Menschen dazu aufrufen, sich gegenseitig mehr umeinander zu kümmern - gerade während der Corona-Pandemie und der Thanksgiving-Ferien in den USA.
Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere.
Meghan Markle
Der Buckingham-Palast wollte sich nicht zu dem Bericht äußern. Es handle sich um eine sehr persönliche Angelegenheit, so ein Sprecher. Harrys Onkel, Charles Spencer, sagte hingegen dem Fernsehsender ITV, dass alles "sehr, sehr traurig" sei. Er ist ein Bruder von Harrys Mutter Diana, die bei einem Autounfall in Paris ums Leben kam.
Britische Gesundheitsexperten lobten Meghans Artikel: Fehlgeburten kämen oft vor, seien aber immer noch ein Tabu-Thema, sagte Christine Ekechi vom Königlichen College für Geburtshelfer und Gynäkologen. Offene Diskussionen darüber seien willkommen.
Harry und Meghan hatten sich im Frühjahr vom Königshaus losgesagt ("Megxit") und leben im kalifornischen Santa Barbara. Die ehemalige US-Schauspielerin ("Suits") stammt aus Los Angeles. Ihren Lebensunterhalt verdienen sich die beiden in den USA unter anderem mit einem lukrativen Vertrag beim Streamingdienst Netflix, für den sie etwa Dokumentationen und Spielfilme produzieren wollen. Ihr hauptsächliches Anliegen ist es aber, sich im sozialen Bereich zu engagieren. Dafür gründeten sie auch eine gemeinnützige Organisation.
Ich summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen. Die fröhliche Melodie war ein starker Kontrast zu meinem Gefühl, dass etwas nicht stimmte.
Meghan Markle
Bei ihrem Vorhaben prescht vor allem Meghan voran und hält sich auch mit politischen Ansichten - etwa bei der US-Präsidentenwahl - nicht zurück. Sie ist eine scharfe Kritikerin des Republikaners Donald Trump und hatte die US-Amerikaner eindringlich dazu aufgerufen, zu den Wahlurnen zu gehen. Ihr politisches Engagement ist für Royals, zu denen sie auch nach dem "Megxit" gehört, ungewöhnlich.
Für Königin Elizabeth II. (94) ist die Fehlgeburt neben dem "Megxit" ein weiterer Schlag in diesem Jahr. Mehrere Mitglieder der Königsfamilie hatten sich mit dem Coronavirus infiziert. Ihr Sohn Prinz Andrew (60) soll zudem in einen Missbrauchsskandal verwickelt sein. Eine US-Amerikanerin wirft ihm vor, sie als Minderjährige missbraucht zu haben.
Zumindest einen Lichtblick gibt es bei den Royals: Prinzessin Eugenie, eine Enkelin der Monarchin und die Tochter von Andrew, ist schwanger. Sie lebt mit ihrem Mann Jack Brooksbank nun im Frogmore Cottage, wo einst Harry und Meghan wohnten - und fast in Sichtweite der Queen, die die meiste Zeit im Schloss Windsor wegen der Pandemie verbringt.
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vor 2 Tagen
Sie ist doch gar keine Herzogin mehr
Als Beitrag für weniger Untertanenmentalität und für mehr republikanisches Bewusstsein sollte eine seriöse Zeitung auf solche Mistartikel komplett verzichten.
vor 2 Tagen
diesen Kommentar habe ich in den zutreffenden Forum übermittelt,
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Leztklassig ärmlich und bereits erbärmlich, zuerst gegen diese Frau in primitivster Form hetzten und jetzt auf traurig zu tun.
vor 2 Tagen
im Endeffekt hat voraussichtlich diese Hetzjagd im Internet dazu geführt, dass die Psychische Belastung nicht mehr zu verarbeiten war,
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und sie ihr Kind verloren hat. Das ist auch bei anderen Frauen immer wieder festtellbar. Der Druck auf Frauen von außen und innen führt oft genug zu Fehlgeburten. Ich möchte außen und innen nicht näher erläutern, nur Im Endeffekt sind das Menschen mit den letztklassigsten charakterlichen Eigenschaften.
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Der letzte weltweite menschliche Schrott in unseren Gesellschaften der hier versucht seine Lebensfrustrationen abzulassen..
vor 2 Tagen
1 Kind...
....sollte genug sein.
Aber in solchen Kreisen pfeift man auf die Überbevölkerung. Denn man kann es sich leisten
vor 2 Tagen
An Kuckuck
diese attraktive Frau scheinen Sie nicht sehr zu mögen, aber das ist ja nur Ihr (Dein) Problem.
vor 2 Tagen
Na hoffentlich..
sind sie nicht der/die Zweitgeborene und Ihre Eltern haben auch auf die Überbevölkerung gepfiffen.
vor 2 Tagen
Kukuro
Was soll dieser Kommentar?
vor 2 Tagen
manchmal fragt man sich schon
wo diverse Forenteilnehmer dagegen gerannt sind🤦🏼♂️
vor 2 Tagen
so tragisch das auch ist......
........das macht sie aber nicht sympathischer.