Wie beschreibt man eine Künstlerin, über die alles gesagt wurde? Wie nähert man sich ihr an, für die sämtliche Superlative Normalität sind? Vielleicht auf simpelstem Wege, bei der Kunst, der Musik und dort, wo alles angefangen hat: Taylor Swift ist eine Popsängerin aus dem US-amerikanischen Pennsylvania. Bereits mit neun Jahren liest sie Gedichte. Mit Emily Dickinson soll sie sogar verwandt sein. Sie schreibt. Tagebücher, Texte, einen Roman über eine Mutter, die lieber einen Sohn zur Welt gebracht hätte. Mit zwölf Jahren bekommt sie ihre erste Gitarre geschenkt. Mit 14 Jahren entschließt sie sich, wie Tausende andere Mädchen vor und nach ihr, Karriere zu machen. Und zieht, wie es sich für ein angehendes Country-Sternchen geziemt, nach Nashville. Der Rest ist – um diese Worthülse zu verwenden – Geschichte. Es ist das Jahrzehnt der Taylor Swift, die nun von 8. bis 10. August für drei ausverkaufte Konzerte erstmals auch nach Österreich, ins Wiener Ernst-Happel-Stadion kommt.
Porträt eines Pop-Phänomens
Was hinter dem Kult um Taylor Swift steckt
Analyse.
Von 8. bis 10. August gastiert Taylor Swift in Wien. Der Einfluss der US-Musikerin geht weit über die Musikwelt hinaus. Dabei hat sie noch nicht einmal einen Welthit gehabt. Wie geht sich das alles aus?
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