Am 11. Februar wird der Billa-Markt in der rund 2200-Einwohner-Gemeinde Bad Eisenkappel für immer schließen, den elf Mitarbeiterinnen wurden Jobs in anderen Filialen angeboten. Danach wird es mit dem Zadruga-Market (Spar) nur noch einen Nahversorger im Ort geben. Gerüchte über die Schließung gab es zwar schon länger, dennoch kam das schnelle Aus in gut zwei Wochen überraschend. Bürgermeisterin Elisabeth Lobnik (SPÖ) zeigte sich "entsetzt, schockiert, wütend und traurig" und überlegt Protest-Maßnahmen, wie eine Unterschriftenliste.