Lavamünd stand Mittwochabend ganz im Zeichen des geplanten Hochwasserschutzes. Im Rahmen einer Gemeinderatssitzung im Kulturhaus fand die öffentliche Präsentation des Projektes „Drau/Lavant, Hochwasserschutz Lavamünd“ statt.

Berichterstatter und Gemeindevorstand Emmerich Riegler (SPÖ) rief die gesamte Flutkatastrophe des Jahres 2012 - samt den darauffolgenden Maßnahmen – noch ein Mal in Erinnerung. Danach fanden die Fachpräsentationen von Norbert Sereinig, Leiter der Schutzwasserwirtschaft in Kärnten, Peter Mayr, Geschäftsführer der „flussbau IC“ und zuständig für die Ausführungsplanung sowie Günter Reissner, Architekt von „Stadt, Raum, Umweltplanung“ statt. „Wir stehen knapp vor der Realisierung“, informierte Sereinig. Bereits in eineinhalb Monaten soll das Projekt in die internationale Ausschreibung gehen. „Als Zielsetzung verfolgen wir eine Minderung der visuellen Auswirkung des Hochwasserschutzes. Weiters vermeiden wir ein Einkesseln des Ortes durch die Hochwasserverbauung“, führte Architekt Reissner aus.