Um 16 Uhr geht es los. Dunkel wolkenverhangen präsentiert sich die „Wiesn“. Kommt Regen? „Der gehört zum Bleiburger Wiesenmarkt dazu“, hört man „alte Hasen“ sagen. An den zahlreichen Fahrgeschäften herrscht bereits reges Treiben bei lauter Musik, und auch die vielen Festzelte beginnen sich zum Marktauftakt langsam zu füllen. Kilometerlange Schotterwege verbinden sie. Ein regelrechtes Labyrinth für einen Wiesenmarkt-Neuling aus der Steiermark. Gut, wenn man mit Gottfried „Gotte“ Stöckl, dem pensionierten Bleiburger Lebzelter, ein echtes „Wiesn“-Urgestein an seiner Seite hat.