Am 30. Mai ist der Multiple Sklerose-Welttag. Rund 13.000 Österreicher leiden unter der neurologischen Erkrankung Multiple Sklerose (MS), wobei Frauen meist häufiger betroffen sind als Männer. Monika Paulitsch aus Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela erhielt ihre Diagnose 2015. „Bei meiner Arbeit als Altenfachbetreuerin und Pflegehelferin hatte ich viele MS-Patienten, die meisten waren bettlägerig, weil man ihnen damals gesagt hat, dass sie sich nicht viel bewegen dürfen, was sich aus heutiger Sicht natürlich als falsch erwiesen hat. Als ich meine Diagnose erhielt, war das die Hölle für mich, weil ich viele alte Bilder im Kopf hatte“, erklärt die 52-Jährige, die Mutter einer Tochter und eines Sohnes und mittlerweile pensioniert ist.
Multiple Sklerose-Welttag
„Das Lachen hat mir die Krankheit nicht genommen“
Im Jahr 2015 bekam Monika Paulitsch aus Bad Eisenkappel die Diagnose Multiple Sklerose. Nach anfänglichen Horror-Vorstellungen hat sie nun gelernt, damit zu leben. Dennoch gibt es Hürden ...
© Eva Kapeller