Der Corona-Lockdown hatte auch seine guten Seiten. Bestes Beispiel ist Ralph Koschier. Der Feldkirchner führte jahrelang sehr erfolgreich ein Planungsbüro: Mit dem vielen verdienten Geld einherging ein tiefes Abdriften in die Partyszene. "Ich zog einen Schlussstrich, verkaufte mein Unternehmen und übersiedelte nach Wien, um mich selbst zu finden." Dann kam der Lockdown. "Ich begann, meine Kindheit aufzuarbeiten, mir damals unbefriedigte Wünsche zu erfüllen." Wie jenen eines eigenen Arcade-Automaten.