„Wir wollten nie eine Haube haben. Was hat Gault & Millau erwartet? Letztes Jahr hat man uns auf Schweinefilet im Speckmantel und Bohnen bewertet und uns eine Haube gegeben. Ist jetzt jeder, der dieses Gericht schmackhaft hinbringt, ein Haubenkoch? Dann kann Gault & Millau nächstes Jahr am Sonntag meine Oma bewerten“. Im November 2022 war Markus Kubinec, einer der Betreiber des Villacher Restaurants „Freindal Wirtschaft“ unmissverständlich wütend. Der Grund: Der Restaurant-Guide Gault & Millau hatte ihm und Geschäftspartner Christoph Terschan (sowie anderen Villacher Restaurants) eine Haube entzogen. Dem verbalen Zorn nicht genug, das Gastro-Duo plante sogar bleibende Maßnahmen gegen Tester. „Ich werde ein Türschild aufhängen, auf dem steht: Hunde erlaubt, Gault & Millau und Falstaff, geht bitte woanders hin“, kündigte Kubinec damals an.
Wollten keine Auszeichnungen mehr
„Freindal Wirtschaft“ konnte Küchentestern nicht entkommen
Küchentester sind bei der „Freindal Wirtschaft“ in Villach nach dem Verlust einer Haube eigentlich nicht mehr willkommen. Das Falstaff-Magazin gab dem Gastro-Duo dennoch eine Gabel.
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