Bereits seit Wochen lachen Genießern auf Backstuben-Verkaufstischen und in Konditorei-Auslagen bunt verzierte, goldbraun gebackene Faschingskrapfen entgegen. Doch wo ist der Teig schön fluffig, die Marillenmarmelade süß-säuerlich-fruchtig und damit der Krapfengenuss wirklich vollkommen? Nach zweiwöchiger Abstimmungsphase in allen neun Bundesländern weiß "Falstaff" die Antwort. Mittels eines Community-Votings ermittelte das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle sowohl die Publikumssieger unter den großen Supermärkten wie auch die Favoriten unter kleineren Betrieben.

"Das 'Falstaff'-Voting der beliebtesten Krapfenbäcker bietet auch in diesem Jahr wieder einen guten Überblick über das österreichweite Angebot zur Faschingszeit. Während die Lebensmittelhandelskette Hofer ihren Vorjahressieg in der Kategorie 'Supermarkt-Sieger' behaupten konnte, brilliert in Wien die Traditionsbäckerei 'Der Mann'", sagt "Falstaff"-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.

Auf jeden Fall gibt es einen süßen Erfolg für einen Betrieb aus St. Veit. Hinter der Bäckerei Gregori aus Gödersdorf und der Bäckerei Berger aus Villach schaffte es die "Erste Café-Konditorei Hahn" aus St. Veit auf das Stockerl im Bundesland Kärnten. "Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung", sagt Gastronom Fabian Röck. Er und seine Frau Claudia stehen immerhin täglich vier Stunden früher auf, damit die Gäste die Krapfen schon in der Früh genießen können. "Es ist zwar sehr hart, aber wir sind sehr dankbar und hoffen natürlich nächstes Jahr wieder dabei zu sein", sagt Röck.