Bücher, Filme, Dokus – der große Blackout ist derzeit in aller Munde. Die Angst vor der großen Finsternis ist eine Gratwanderung für die Verantwortlichen. Einerseits will man keine Panik schüren, aber andererseits gut informieren. "Denn eines ist klar, Land, Bezirk, Gemeinden und vor allem auch die Haushalte selbst müssen Hand in Hand arbeiten und vorbereitet sein", sagt Katastrophenschutzexperte Horst Maier. St. Veit gilt als Vorzeigeregion, was die Vorbereitungen für den Notfall angeht. "Wir haben auch einen großen Vorteil mit den handelnden Personen", sagt Maier, der in der Bezirksbehörde Katastrophenschutzleiter und ehrenamtlich Zivilschutzverbandsobmann in St. Veit ist. So fungiere Michael Steiner, Leiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit, im Krisenstab auch als Verbindung zum Bundesheer. Zudem stehen die politischen Vertreter dahinter. "Diese optimalen Synergien und die gute Kommunikationsbasis bringen der Stadt und dem Bezirk einen enormen Vorteil", sagt Maier.