Freiwillige Helferinnen und Helfer haben in den vergangenen Wochen ein Quartier in der Stadtgemeinde Friesach auf Vordermann gebracht und für die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Menschen vorbereitet. Vor Kurzem sind dort 28 Ukrainerinnen und Ukrainer eingezogen. "Als die ersten Bomben auf strategische Objekte gefallen sind, haben meine Mama und ich uns aufgemacht", erzählt Lena aus Odessa im Aufenthaltsraum des Voll- und Grundversorgungsquartiers der Caritas Kärnten in Friesach. Zurückbleiben musste Lenas 22 Jahre alter Sohn. Mitgenommen hat sie jedoch die Sorge um ihn. "Dankbar und erleichtert, dem Krieg entkommen zu sein", ist 43-jährige Universitätsdozentin, die in ihrer Heimat Ukrainisch für Ausländer unterrichtet hat und gerne hier in Kärnten tätig werden würde. Im Notquartier wurden die Menschen registriert und in die Grundversorgung aufgenommen, über die sie auch krankenversichert sind.