Die Stadt St. Veit hat jetzt einen viel beachteten Planungsprozess für die sogenannte "Villacher Vorstadt" eingeleitet. Ihnen liegt die Innenstadt am Herzen, Sie würden gerne einen Beitrag zur Belebung leisten. Was schwebt Ihnen vor?
FRIEDRUN PLETERSKI: So einiges. Als Vermieterin von drei Objekten am Hauptplatz möchte ich St. Veit noch attraktiver machen. Ein Eislaufplatz im Winter und Blümchen im Sommer, das ist zu wenig. Junge Leute sollen in die Stadt kommen. Wie wäre es mit einem E-Solar-Turm zum Gratis-Aufladen von Handys am Hauptplatz? Und dafür einen Architektenwettbewerb ins Leben rufen. Rundherum Sitzmöglichkeiten ohne Konsumzwang. In den Leerständen Co-Working-Spaces. Die Glan kulturell und sportlich nutzen, es heißt ja St. Veit an der Glan und nicht St. Veit am Interspar. Die Gestaltung der Innenhöfe finanziell unterstützen, Rosengarten und Skulpturengarten mehr bewerben, für Kleinveranstaltungen.