Just aus Tirol und Kärnten hellen Lichtblicke den Trübsal fördernden November-Nebel der Innenpolitik auf. Das sollte wie ein Rettungsanker für Anhänger der Sozialpartnerschaft und Restbestände von großer Koalition wirken. Geworfen haben ihn Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl in Klagenfurt und Landeshauptmann Anton Mattle mit Stellvertreter Philip Wohlgemuth in Innsbruck. Der eine durch die vergleichsweise größte Bescheidenheit bei seiner persönlichen Entlohnung für den WK-Job, die anderen durch ihren Paarlauf zum einzigen regionalen Nulldefizit-Budget. Beides ist auch deshalb bemerkenswert, weil es in den letzten schwarz-rot beziehungsweise rot-schwarz regierten Ländern geschieht.
Der Plaikner
Konsenskumpel? Sozialpartnerschaft und LH-Konferenz müssen liefern
Kolumne.
Aus der Empörung über Wirtschaftskammer und Länderschulden ragen Kärntens WK-Chef und die schwarzrote Tiroler Koalition als Hoffnungsträger heraus.
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