Das Ende der Pandemie steht bevor. Ende Juni sollen alle Corona-Maßnahmen laut Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) fallen. Obwohl für viele die Pandemie dann Geschichte sein wird, beschäftigt sie die Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaften in ganz Österreich weiterhin. Sie haben nämlich die Coronahilfen nach Paragraf 32 des Epidemiegesetzes abzuarbeiten. Und offenbar funktioniert das Abarbeiten der Anträge nicht ganz ohne Nebengeräusche. Immer wieder wenden sich verärgerte Leser aus Oberkärnten an die Redaktion. Sie würden schon seit Wochen oder Monaten auf die Auszahlung warten, die Behörde sei maßlos überfordert.
18.000 Anträge in Spittal
Coronahilfen verursachen Aktenberge in den Behörden
Gibt es einen Rückstau bei den Coronahilfen in Oberkärnten? Tausende Anträge mit oft mangelhaften Unterlagen sind abzuarbeiten. Reagiert wurde mit Personalmaßnahmen.
© Alexander Tengg