Kaum eine Österreicherin beschäftigt sich so mit dem Geschäftszweig "Alpiner Skilauf" wie Nicola Werdenigg, ehemalige Skiweltcup-Läuferin aus Tirol. Die Sportlerin, die einige Jahre in Kärnten gelebt hat, kritisierte auf der Plattform Twitter die frühe Beschneiung des Mölltaler Gletschers ab Mitte September. "Ich finde das auf mehreren Ebenen befremdlich", sagt sie. Im Gespräch mit der Kleinen Zeitung verweist sie auf die Aspekte Energie- und Umweltkrise. "Wir starten im Oktober in die Skisaison. Im Frühjahr, wenn es am schönsten ist, interessiert es niemanden mehr." Sie selber ziehe es nur noch dreimal pro Saison auf die Piste.
Debatte über Sinnhaftigkeit
Kunstschnee auf dem Mölltaler Gletscher spaltet
