Der Lockdown hat Hotellerie und Beherbergungsbetriebe seit November lahmgelegt. Zu den wirtschaftlichen Sorgen kommen für die Unternehmer auch personelle Engpässe hinzu. In Oberkärnten halten die Stammmitarbeiter ihren Betrieben aber noch die Treue. "Es gibt eine deutliche Abwanderung in andere Bereiche durch jene Arbeitskräfte, die nicht länger Arbeitslosengeld beziehen können. Die Personalprobleme, die es schon vor der Pandemie gab, spitzen sich jetzt weiter zu. Mit Weiterbildungsprogrammen wird versucht die Mitarbeiter bei Laune zu halten", schildert Georg Mathiesl, Gastronomie-Obmannstellvertreter der Wirtschaftskammer.