Welche Zukunftsperspektiven haben Jugendliche nach Corona? Mit dieser Frage setzt sich Pädagogin Iris Hatberger intensiv auseinander. Sie ist sozialpädagogische Beraterin an der Fachberufsschule in Spittal. „Wenn Schüler Probleme haben, sind Brigitte Niederbichler und ich für sie da. Durch Corona wird diese Arbeit noch wichtiger. Ich vermute, dass nach der Krise viele keinen Arbeitsplatz finden“, erzählt die 37-Jährige. Rund 50 Jugendliche nehmen jährlich eine Beratung an der Schule in Anspruch. Ihre Probleme reichen von Lernschwächen oder Mobbing, bis hin zu häuslicher Gewalt, Depression sowie Spiel- und Drogensucht.