Auf Einladung von Bürgermeister Gerhard Köfer fand im Rathaus Spittal ein Sicherheitsgipfel mit hochrangigen Vertretern der Polizei, des Bundesheers und der Bezirkshauptmannschaft statt. Gemeinsames Ziel des Termins war es, Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit in der Stadt zu besprechen und umzusetzen.
Köfer betonte, wie wichtig es sei, nach dem am Samstag verübten Attentat in Villach nicht einfach zur Tagesordnung überzugehen: „Die Menschen sind zu Recht verunsichert. Es sollen Maßnahmen gesetzt werden, um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Wir sind bemüht, aber ein totaler Schutz ist nicht möglich.“ Der Bürgermeister appelliert an die Bevölkerung, die Augen und Ohren verstärkt offen zu halten.
Sicherheitsgefühl und Veranstaltungen
Ein Schwerpunkt der Diskussion lag auf der verstärkten Präsenz uniformierter Polizeikräfte, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen. Bezirkspolizeikommandant Werner Mayer und PI-Kommandant Johann Ramsbacher unterstützen diesen Ansatz und sichern zu: „Wir arbeiten bereits daran, die Polizei-Präsenz nach Maßgabe der personellen Ressourcen zu erhöhen. Neben uniformierten Streifen werden auch Beamte in Zivil unterwegs sein.“
Auch die Sicherheit bei Veranstaltungen stand auf der Agenda, insbesondere beim bevorstehenden Faschingsumzug in der Spittaler Innenstadt. Geplant sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Darüber hinaus informiert Köfer, dass für das Rathaus ein umfassendes Sicherheitskonzept ausgearbeitet wird, um sowohl die Mitarbeiter als auch die Bürger im Notfall besser schützen zu können.