An die 500 Grundwehrdiener, Soldatinnen und Soldaten des Hochgebirgsjägerbataillon 26, der Miliz und der Militärpolizei üben seit Montag den Schutz von Hauptverkehrswegen und Transporten mit wichtigen Versorgungsgütern. Diese Abschlussübung der Grundwehrdiener des Einrückungstermines Juli 2024 wird in den Räumen Lieser-, Malta- und Drautal durchgeführt. Betroffen sind die Gemeinden Rennweg, Krems, Gmünd, Malta, Trebesing, Spittal und Feistritz/Drau. Die Übungen finden entlang der Tauernautobahn, der Katschbergstraße und an Nebenstraßen statt. Es wird aber zu keinen Verkehrsbehinderungen kommen. Zum Einsatz kommen mehrere Lkw, Kleinfahrzeuge und die Universalgeländefahrzeuge „BVS10 Hägglunds“, die auch gebirgsbeweglich sind, sowie ein Gefechtsfeldradar, Granatwerfer und Panzerabwehr-Lenkwaffen.
Bei dieser Übung mit dem Titel „Transversalis24“ wird auch Knallmunition und Leuchtmittel sowie Nebelgranaten verwendet. Das Bundesheer ersucht, keine Munition oder Munitionsteile zu sammeln: „Nicht berühren, es ist gefährlich! Umgehend melden an die nächste Polizeiinspektion oder beim Bundesheer vor Ort.“