Die größte kommunale Baustelle Kärntens steht vor dem Abschluss: Was 2017 mit dem Neubau der Wasserversorgung begonnen hat, wird im kommenden Jahr erfolgreich beendet sein. Die Stadtgemeinde Spittal hat dank umsichtiger ehemaliger Politiker – federführend war SPÖ-Bürgermeister Hans Hatz (Amtszeit: 1963 bis 1978) – einen großen Schatz. Die Bezirksstadt mit gut 15.000 Einwohner hat ausreichend bestes Trinkwasser, das aus Quellen rund um das Gmeineck in der Nachbargemeinde Lendorf bezogen wird. Bereits in den 1960-er Jahren wurden die Quellen angekauft und seit damals fließt Trinkwasser in Hochbehälter und über Transportleitungen in die Haushalte. 90 Prozent des Spittaler Trinkwassers wird über diese Wasserversorgungsanlage bezogen.
Größte Baustelle
Das „Weiße Gold“ der Spittaler erzeugt jetzt auch Strom
Trinkwasserkraftwerk produziert im Probebetrieb bereits Strom für 300 Haushalte. Die Stadt Spittal investiert rund 8 Millionen Euro in die Wasserversorgung.
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