Absperrungen beim Seitenaltar der Markuskirche in Wolfsbergdeuten darauf hin, dass hier etwas Besonderes in Gang sein muss. Erstmals nach rund 90 Jahren wurde nämlich die Gruft unter dem Valentinsaltar in der Markuskirche in Wolfsberg geöffnet. "Nach der Öffnung der Steinplatte zeigte sich ein sehr trauriges Bild, welches vermutlich mit der Überschwemmung des Schossbaches im Jahre 1955 verbunden ist. Von den Särgen blieben nur einzelne Holzbretter übrig, viel Schmutz und damit vermischte Gebeine von ungefähr 15 Personen", sagt Pfarrprovisor Christoph Kranicki.
Wolfsberg
Gruft in der Markuskirche wurde nach 90 Jahren geöffnet
Nach der Öffnung der Wolfsberger Gruft Ende Mai wurde die Entscheidung getroffen, diese zu sanieren und zugänglich zu machen. Archäologen arbeiten nun etwa vier Wochen dort.
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