Während der verstorbene Bürgermeister Hannes Primus (SPÖ) noch nicht einmal seine letzte Ruhe gefunden hat, lässt die Wolfsberger FPÖ mit einer zu diesem Zeitpunkt mehr als pietätlosen Aussendung aufhorchen. „Aus Respekt“ gegenüber Primus werden die Freiheitlichen bei der nun notwendigen Bürgermeisterdirektwahl durch das Volk auf ein Antreten verzichten. Überhaupt wäre es „sinnvoller“, den neuen Stadtchef bis zum Ende der laufenden Periode im Jahr 2027 aus der Mitte der Gemeinderatsmitglieder – denn auch nur diese können kandidieren – zu wählen.
Kommentar
Respekt nach dem Tod des Bürgermeisters sieht anders aus
© Georg Bachhiesl