„Ich bin komplett verzweifelt. Jedes Mal bei Neuschnee kommen dutzende Autos mitten in der Nacht auf die Weinebene und nutzen den Parkplatz vor meinem Gasthaus, um zu driften. Der Lärm macht einen wahnsinnig, Schlafen ist da unmöglich. Das fängt um 23.30 Uhr an und dauert durchaus auch bis 4 Uhr früh“, macht Gastwirt Sukrija Ramic vom Alpengasthaus „Weinofenblick“ seinem Ärger Luft. „Ich habe jede Menge Videos und Fotos als Beweis, aber sobald die Polizei unterwegs ist, sind die Autos weg“, sagt der Wirt, der sich sicher ist, dass „die Truppe“ gut organisiert ist: „Entweder haben sie Leute, die in St. Gertraud und in Deutschlandsberg Schmiere stehen oder sie hören den Polizeifunk ab. Sobald die Polizei auf dem Weg hinauf zur Weinebene ist, sind die Rowdies weg und sobald die Polizei weg ist, kommen sie wieder.“