Landeshauptmann Peter Kaiser informierte in einer Pressekonferenz über die weiteren Schritte für Kinder in elementarpädagogischen Einrichtungen, die ab Montag wieder uneingeschränkt geöffnet haben. Aber er sicherte auch zu, dass die Sommer-Betreuung dort, wo Eltern keine Möglichkeit der Aufsicht haben, in Kärnten laufen wird. "Viele Eltern arbeiten in Branchen, wo sie jetzt keine Chance auf Urlaub haben oder ihren Urlaub während Corona schon aufgebraucht haben", so Kaiser. Bedarfserhebungen gab es auch schon vor Corona von den Institutionen und Gemeinden. "Damit konnte man immer auch vor Ferien die Personalaufwände abschätzen. Jetzt soll der Bedarf prozesshaft, länger und flexibel erhoben werden. Es kann ja sein, dass Eltern kurzfristig in ihrer Branche unabkömmlich werden", führt der Landeshauptmann aus. Ab 15 Personen soll eine Einrichtung auf jeden Fall für Kinder bis 14 Jahre öffnen. Sollte in einer Gemeinde diese Zahl nicht erreicht werden, dann kann sich Kaiser auch gemeindeübergreifende Betreuung vorstellen.