"Wir möchten in keiner Weise die vorgefallenen Taten verteidigen, geschweige denn gutheißen, aber das wird nicht aufhören, wenn man keine Möglichkeiten schafft, um sich kreativ austoben zu können", sagt Florian Mikl, von der Kunstplattform "Urban Playground" in Klagenfurt. Er nimmt Bezug auf eine Reihe von Beschmierungen, die kürzlich in Klagenfurt stattgefunden haben. Zuerst haben Jugendliche, drei Verdächtige wurden von der Polizei bereits ausgeforscht, 31 (!) Gräber auf dem Friedhof St. Peter im Osten Klagenfurts verwüstet, Anfang dieser Woche kam es dann zu Besprühungen von Spielgeräten am Europapark. Als am Mittwoch die Beschmierung der Kreuzwegstationen auf dem Kreuzbergl bekannt wurden, brachte dies das Fass zum Überlaufen. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz kündigte stärkere Kontrollen durch das Ordnungsamt an.