Als KAC-Verteidiger standen sie gemeinsam am Eis, in den letzten Jahren werkten Johannes Reichel als Nachwuchsleiter und Christian Sintschnig als Leiter für die Teams U8 bis U15 gemeinsam für den Eishockey-Nachwuchs. Zu Beginn dieser Woche wurde aber Sintschnig von Reichel – der übrigens auch sein Schwager ist – dienstfreigestellt. „Es gibt unterschiedliche Wege, wie man Kinder und Jugendliche zum professionellen Eishockey heranführen kann. Wir waren seit Monaten zu einseitig unterwegs, daher wurde dieser Schritt vom Verein gesetzt“, sagt Reichel, der zur persönlichen Komponente „kein Wort öffentlich“ sagen will. Vor allem an der Frage, wie früh man die Teams mit Kindern, die nicht aus Klagenfurt und Umgebung stammen, verstärke, soll ein Streitpunkt gewesen sein. Sintschnig verweist darauf, dass er keine Freigabe für ein Mediengespräch habe. Aus Elternkreisen ist indes viel Lob für Sintschnig und seinen Einsatz für die Kinder zu hören.