Zu Wochenbeginn verkaufte die Stadt Klagenfurt ein Gebäude um 2,2 Millionen Euro, gemeint ist die Benediktinerschule. Einen Tag später gibt man den Kauf eines anderen Hauses bekannt – und zwar des ehemaligen Gerngross-Gebäudes um sieben Millionen Euro. Die Frage nach einem schlechten Geschäft drängt sich da geradezu auf. Doch Stadtrat Markus Geiger (ÖVP) sieht das anders. „Die Schule ist baufällig und kann in diesem Zustand nur als Schule verwendet werden, am Domplatz übernehmen wir ein saniertes Gebäude, haben 20 Mieter und somit auch Einnahmen“, betont der Liegenschaftsreferent. Die Gruppe rund um die Familie Kanduth kündigte ja an, 34 Millionen Euro in die Benediktinerschule investieren zu wollen.