Die Dankbarkeit des Vaters der kleinen Iris (Kennzahl 3) über die Hilfestellung durch „Kärntner in Not“ geben wir gerne an unsere Leser und vor allem die Spender von „Kärntner in Not“ weiter: „Was die Unterstützung für uns bedeutet, ist leicht beschrieben: Ich bin jetzt über Monate in der Nacht am Boden neben dem Pflegebett unserer Tochter gelegen. Durch den Wanddurchbruch kann ich endlich wieder in einem Bett direkt neben unserer Kleinen schlafen.“ Kaum waren die Arbeiten abgeschlossen, musste sie wegen eines Lungeninfekts ins Spital.

Jeder Angriff auf Iris’ Immunsystem bedeutet einen kleineren oder größeren Rückschritt. So nimmt der Vater jetzt die Pflegekarenz in Anspruch, damit er seine Frau in der Pflege ablösen und so viel Zeit wie möglich mit Iris verbringen kann. Die Kosten der Bauarbeiten können großteils abgegolten und der Verdienstentfall durch die Karenz ein wenig abgefedert werden.

Auch Marion und Eva (4 und 5) sind so dankbar über den Zuspruch der „Kärntner in Not“-Spendenfamilie: Beiden konnte mit fünfstelligen Beträgen beim Autokauf geholfen werden. Für Sophie (1) bedeutet die Unterstützung auch Zukunftsvorsorge: Wenn sie alt genug für ein selbständiges Leben sein wird, an dem sie täglich arbeitet, ist für eine Reserve für barrierefreie Maßnahmen in Wohnung und Auto gesorgt.
Glücklich ist auch Lillys Mutter (2). Endlich hat sie das Pflegebett, das ihr ermöglicht, sich zur Tochter zu kuscheln oder ihr bei epileptischen Anfällen die notwendige Unterstützung zu geben. Auch Therapiekosten sind längerfristig gesichert.

Das im Titel genannte Ergebnis bezieht sich auf den Zeitraum von November bis Gründonnerstag. Im gesamten Jahr 2016 wurde mit 789.864,74 Euro ein Rekordergebnis erzielt: Das ermöglicht „Kärntner in Not“, wieder 100.000 Euro Rücklagen für Soforthilfe, wie zuletzt für die Opfer der Murenkatastrophe in Afritz, zu bilden.

Seit 2012 werden die Zahlen in einer Datenbank festgehalten: Seither wurden 5567 Anträge bearbeitet und 3.069.742,65 Euro an Notfälle in Kärnten ausgeschüttet! Seit Beginn unserer Hilfsaktion vor 17 Jahren sind es über 8 Millionen Euro.

Im ersten Quartal 2017 haben wir bereits mit 169.268,96 Euro Hilfe suchenden, verzweifelten Menschen geholfen. Die Spendenfreudigkeit der Kleine-Zeitung-Leser ist uns ehrenvoller Auftrag, weiterhin möglichst nachhaltige Hilfe zu geben.