Für die Beschneiung nach dem neuesten Stand der Technik fehlt es in den kleinen Skigebieten an Geld. Gepaart mit den warmen Temperaturen im Dezember brachte das so manchen Skiliftbetreiber gehörig ins Schwitzen. So auch Adolf Isopp, der die drei Schlepper und den Sessellift im Skigebiet Flattnitz betreibt. „Das Beschneien hat die Betriebskosten und die Arbeitsstunden in die Höhe getrieben. Der Dezember war sehr schwach. Diese Verluste konnten wir nicht wettmachen“, erklärt Isopp, der in dieser Wintersaison mit einem Minus von zehn Prozent rechnet. „Wenn es so weitergeht, gibt es hier in zwei Jahren keinen Liftbetrieb mehr.“ Dann läuft nämlich sein Vertrag mit der Gemeinde, der drei dieser Lifte gehören, aus.
Feldkirchen und St. Veit
Die kleinen Skigebiete stehen finanziell auf der Kippe
Die Skigebiete Flattnitz, Klippitztörl und Hochrindl beenden die vergangene Wintersaison 2015/16 mit einem Minus. Teilweise wird schon vom „Ende“ gesprochen. Den "großen Brüdern" geht es da besser.
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