Sie wurden als Jugendlicher in Feldkirchen belächelt, weil Sie Regisseur werden wollten. Heute werden Ihre Dokumentarfilme in vielen Ländern ausgestrahlt. Ist das eine Genugtuung?
Christian Krönes: Ich weiß nicht ob ich belächelt wurde, aber es war wohl ein ausgefallener Berufswunsch. Es war ein Weg mit Höhen und Tiefen. Ich bin auf jeden Fall dankbar und demütig, dass ich in der Filmbranche Fuß fassen konnte und heute in meinen Filmen Themen aufgreifen kann, die mir wichtig erscheinen.