Um 3.471.000 Euro wird die Stadt Feldkirchen das Antoniusheim vom Orden der Kreuzschwestern kaufen. Der Kaufpreis wurde durch ein Verkehrswertgutachten ermittelt. 825.000 Euro wird das Land zuschießen, das Geld kommt von Landesrat Daniel Fellner (SPÖ), zuständig unter anderem für den Bereich Gemeinden. Man rechnet auch mit einer zusätzlichen Förderung durch den Bund. Für den Anteil, welchen die Stadt bezahlt, wird auf Rücklagen zurückgegriffen, ein Sparfonds wird auf null gestellt, wie der Leiter der Finanzabteilung der Stadt, Stephan Kräuter, in der Gemeinderatssitzung am Mittwoch informierte. Gekauft wird das Gebäude samt den Außenflächen. Damit ist eine von Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP) angedachte Variante vom Tisch, den Kindergarten ins Begegnungszentrum zu verlegen. Der Beschluss fiel mehrheitlich mit zwei Stimmenthaltungen aus.