Nur eine Stunde lang dauerte am Donnerstag die Bauverhandlung in der Gemeinde Liebenfels für den Ausbau des bestehenden Heizkraftwerkes. Von den drei unmittelbaren Anrainern gab es keine Einwände. Die Bürgerinitiative, die gegen die Vergrößerung des Heizwerkes zur primären Fernwärmeversorgung von Klagenfurt auftritt, hat keine Parteienstellung.
Die Gemeinde erteilte dem Projektwerber, der Bioenergiezentrum GmbH, Auflagen hinsichtlich des Lärmschutzes und die Fassadengestaltung.
Der nächste Schritt ist die Gewerberechtsverhandlung, die Kompetenz der Bezirkshauptmannschaft St. Veit ist.
Bürgermeister Klaus Köchl will eine Studie in Auftrag geben, um die Gesundheitslage in der Gemeinde zu klären.