In der Region Mittelkärnten kam es beim Getreide durch die Hitzewelle zum Glück noch zu keinen größeren Dürreschäden. Punktuell betroffen sind derzeit Mais und Sojakulturen. Durch die jüngsten Regenfälle konnte das Meiste noch aufgefangen werden“, schildert Hubert Gernig, Landesleiter der Hagelversicherung Kärnten. Eine richtige Bewertung könne man erst im Herbst abgeben. Dramatisch sind aber die Auswirken der Hagelunwetter vom Juli. Gernig: „So etwas habe ich noch nie gesehen. Im Bezirk St. Veit ist eine Fläche von rund 2000 Hektar betroffen. 1000 Hektar sind es in Feldkirchen.“ In Summe hat die Hagelversicherung rund 1,3 Millionen Euro ausbezahlt. Betroffen seien vor allem die Getreidekulturen Mais, Soja und das Grünland.