Sie erkennen Polizisten nicht an, bedrängen Behörden, fordern Geld von Beamten: sogenannte „Souveräne Bewegungen“. Das sind Gruppierungen, die einer aus den USA stammenden Verschwörungstheorie anhängen, wonach der Staat in Wahrheit nur eine private Firma sei und damit keine hoheitlichen Rechte ausüben dürfe.
Deshalb fordern sie von Ämtern Geld zurück, zahlen keine Steuern oder montieren selbst gemachte Kennzeichen auf ihre Autos. 180 Fälle mit solchen Staatsverweigern gab es bisher in Kärnten.