Bei der gestrigen Regierungssitzung konnte Finanzreferentin Gaby Schaunig verkünden, dass das Skigebiet Petzen an den Bleiburger Investor Franz Skuk vergeben worden ist. Nach gescheiterten Verhandlungen war der Verkauf vom Land Kärnten zum vierten Mal ausgeschrieben worden. Reinhard Zechner, Chef der Land Kärnten Beteiligungs GmbH, berichtet: "Wir hatten uns schon damit abgefunden, dass der Seilbahnbetrieb nur noch im Sommer aufrechterhalten wird, um den Betrieb am Mountain-Bike-Trail zu gewährleisten." Daraufhin hätten Gemeinden und die Region einen neuerlichen Vorstoß beim Land unternommen. Man habe sich schließlich darauf geeinigt, dass das Land und die Gemeinden gemeinsam für die ersten vier Betriebsjahre eine Ausfallshaftung in der Höhe von jeweils 250.000 Euro übernehmen. Im Gegenzug haben sich die Investoren dazu verpflichtet, die Seilbahnen mindestens 120 Tage pro Jahr zu betreiben. Skuk und seine Partner übernehmen die Anlagen mit 1. November 2015.