Für mehrere Jahre hat die Marina Monfalcone, eine zu Red Bull gehörende Gesellschaft, einen der beiden großen Strände der Hafenstadt Monfalcone gepachtet. Am 1. Juni ging man in die erste Strandsaison.
Bis zur letzten Minute wurde gearbeitet. Am Mittwoch schraubten Handwerker noch am Geländer der neuen Terrasse direkt am Meer. Der Boden ist hell, die Stühle bläulich-grün, die Tische schwarz und die Sonnenschirme weiß-beige. Dahinter steht ein Häuschen, das als Bar dient. Insgesamt ist der lang gezogene Strand sehr schön geworden. Das feste Kiesbett wurde aufgeräumt. Es gibt auch einige Sandflächen. Liegen und Sonnenschirme können ab fünf Euro gemietet werden. Die sanitären Anlagen wurden, ebenso die neuen Duschen hochwertig ausgeführt. Der Eintritt zum Strand, den man durch ein Tor betritt, ist grundsätzlich frei geblieben. Allerdings sind nicht alle Bereiche frei zugänglich.
Party und Yoga
Was die neuen Pächter bereits verschönern konnten, sieht sehr gut aus. Doch hinter den Bauzäunen, die als Absperrung dienen, sieht man im Hintergrund immer noch die baufälligen Gebäude. Nicht nur der Putz, soweit vorhanden, bröckelt von den Fassaden, auch fast alle Fenster sind eingeschlagen. Schilder weisen darauf hin, dass die Ruinen nicht betreten werden dürfen. "Wir werden auch die Häuser wieder herrichten und dahinter, wo der Wald ist, einen Weg anlegen, auf dem man im Schatten spazieren gehen kann. Außerdem haben wir einen direkten Verbindungsweg zum Restaurant in unserer Marina geplant", sagte Hans Peter Steinacher, Direktor der Marina Monfalcone, gegenüber der Triester Tageszeitung "Il Piccolo". Die Bar im Strandbereich ist täglich bis 22 Uhr geöffnet. Ab Juli wird es ein Partyprogramm geben, außerdem kann man verschiedene Wassersportarten ausüben oder an Yogakursen teilnehmen.
