Schlimme Erinnerungen kamen Dienstagabend bei den Bewohnern von Arriach, Ebene Reichenau und Gnesau hoch. Es blitzte, donnerte, regnete – und plötzlich schossen Bäche den Berg herab, verlegten Straßen und Wiesen mit Schlamm und Geröll. "Für die Leute ist das hochemotional, sie sind nervlich am Ende", schildert Arriachs Bürgermeister Gerald Ebner (FPÖ) die bangen Stunden. Denn fast genau vor einem Jahr wurde dieses Gebiet von jenem schweren Unwetter getroffen, das enorme Schäden angerichtet hat – und deren Aufarbeitung noch bis heute andauert.
Unwetter in Kärnten
Muren gingen ab: "Die Leute sind nervlich völlig am Ende"
Fast genau ein Jahr nach dem schweren Unwetter traten in den Gemeinden Arriach, Ebene Reichenau und Gnesau wieder Bäche über die Ufer, Straßen wurden vermurt. Die Aufräumarbeiten dauern noch Tage.
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