400 Millionen zusätzlich Einnahmen. So viel bringe die mit 1. August angekündigte Strompreiserhöhung der Kelag. Auch wenn es sich dabei, wie er selbst sagt, um eine "Milchmädchenrechnung" (plus zehn Cent pro Kilowattstunde) von FPÖ-Chef Erwin Angerer handle, könne es nicht sein, dass die Kelag ihre Gewinne dermaßen maximiere. Die Freiheitlichen berufen deshalb einen Sonderlandtag ein und wollen die Erhöhung der Preise notfalls auch per Gesetz stoppen. "Es gibt Rekordgewinne, Rekorddividenden und Rekordboni – und das alles zahlt der Kunde. Das ist ein politisch legitimierter Raubzug durch Kärntner Häuser und Wohnungen", sagt Angerer.