Na Mahlzeit. Eine Kärntnerin kaufte zwei Liter Speiseöl in einem Supermarkt. Wenig später verteilte sich das Öl in ihrem Pkw. Der gesamte Inhalt der Zwei-Liter-Dose ist ausgeronnen und verschmutzte das Innere des Wagens. "Der Verschluss des Ölbehälters war mangelhaft und für den Verkauf ungeeignet", sagte Peter Bernhart, der Anwalt der Kundin. Er verklagte den Supermarkt und forderte rund 3000 Euro. Der Anwalt des Supermarktes verlangte eine Abweisung der Klage. Den Supermarkt treffe keine Schuld. "Wir verkaufen im Jahr Tausende Dosen dieses Öls, so ein Problem gab es nie."