Seit Mittwoch ist klar: Der Bund wird Mieterinnen und Mieter mit 250 Millionen Euro an Wohnkostenzuschuss unterstützen, Mietpreisbremse wird es aber keine geben. Diese Entscheidung der Bundesregierung stößt in Kärnten auf wenig Gegenliebe. "Leider hat es die Bundesregierung verabsäumt, mit einer Mietpreisbremse eine wichtige Maßnahme gegen die ungezügelte Preisexplosion zu setzen. Sie wäre ein effizienter Schritt in die richtige Richtung gewesen. Stattdessen wird die Inflationsspirale weiter in die Höhe geschraubt", sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Sozialreferentin Beate Prettner.