Donnerstag gegen 16 Uhr fuhr ein deutsches Brüderpaar im Alter von 13 und elf Jahren im Skigebiet Hochrindl (Gemeinde Albeck, Bezirk Feldkirchen) die Ostabfahrt des Sonnenlifts mit den Skiern hinunter. Auf halber Strecke stürzte der 13-Jährige und sein, hinter ihm fahrender, 11-jähriger Bruder konnte nicht rechtzeitig abbremsen und sie kollidierten.

Der 13-Jährige wurde vom Personal der Liftgesellschaft mit dem Schneemobil zu einem geeigneten Hubschrauber-Landeplatz gebracht. Nach Erstversorgung wurde er mit dem Rettungshubschrauber ARA 1 mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Der jüngere Bruder blieb unverletzt.

Mölltaler Gletscher

Schon am Vormittag, gegen 9.30 Uhr, kam es am Mölltaler Gletscher zu einer Kollision zweier Skifahrer. Ein 42-jähriger Österreichischer und ein gleichaltriger Slowake stießen in 2300 Metern Seehöhe zusammen und stürzten. Der unverletzt gebliebene Slowake blieb sofort stehen, leistete dem verletzten Österreicher Erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang. Nach Erstversorgung wurde er vom Rettungshubschrauber Christophorus 7 mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Lienz geflogen.