Den Tag über in Kärnten haben sie noch getrennt verbracht. Die schon lange feststehenden Termine hätten keine andere Möglichkeit gelassen. Verstecken müsse man die Bundespolitik im Kärntner Wahlkampf nicht, Rückenwind sieht aber auch anders aus, heißt es. "Den hatten wir aber die letzten 20 Jahre auch nicht", stellte Spitzenkandidat Martin Gruber schon vorm politischen Aschermittwoch in Klagenfurt fest. Unter der Obmannschaft von Sebastian Kurz gab es bei den Landtagswahlen vor fünf Jahren rund 15,5 Prozent. Umfragen sagen Verluste voraus.