Ein bislang unbekannter Täter kontaktierte im Oktober 2022 über den Instant-Messaging-Dienst "Telegram" eine 55-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal und gab sich als Arzt des amerikanischen Militärs im Auslandseinsatz aus.

Es entstand ein reger Kontakt, worin der Frau ein freundschaftliches Verhältnis vorgespielt wurde. In weiterer Folge erzählte der vermeintliche Arzt, dass er im Einsatz angeschossen worden sei und seinen Dienst quittieren wolle. Dafür würde er jedoch finanzielle Unterstützung benötigen. Die Frau tätigte daraufhin in mehreren Überweisungen Zahlungen von mehreren tausend Euro.