Ein Mann aus Hermagor steht im Verdacht, dem AMS Hermagor zwischen 31. Mai und 28. Juli insgesamt fünf gefälschte Krankmeldungen vorgelegt zu haben. Damit hätte er versuchen wollen, anstehenden Kontrollterminen aus dem Weg zu gehen. In diesem Zeitraum bezog er weiterhin Arbeitslosengeld in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Doch nicht nur für sich selbst, auch für eine andere Person soll der 20-Jährige zwei Krankmeldungen gefälscht haben. Dies soll bereits im Herbst des vergangenen Jahres passiert sein.

Der Mann aus Hermagor wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zur Anzeige gebracht. Das Arbeitslosengeld wurde bereits zurückgefordert.