Seine Kutte ist eine schwarze Kappe, seine Spiritualität die Kunst und seine Klause etwas abgeschieden auf der Packalpe – Heimo Luxbacher, der Mönch. Seinen Beinamen hat er bei einem kirchlichen Kunstprojekt von Jugendlichen bekommen. Eine Protest-Aktion, weil Priester nicht bei einer Jugenddiskussion teilnehmen wollten, hat diesen dann in die Öffentlichkeit gebracht: Ein Altar der Sünde vor der Kirche in Völkermarkt – mit einer nackten Frau, umgeben von Männern in Kutten.
Kärntner des Tages
Ein Altar der Sünde machte diesen Künstler zum Mönch
Heimo Luxbacher aus dem Lavanttal ist Künstler und Kunstvermittler. Sein Generationen-Projekt feiert heuer mit Lendorf die 40. Gemeinde. Derzeit stellt der 56-Jährige auf Schloss Straßburg aus.
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