Eine Vierfach-Mutter aus Villach wird jetzt von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen fünffachen (versuchten) Mordes und Brandstiftung angeklagt. Die 30-jährige Frau hatte laut Anklage im Vorjahr im Stiegenhaus vor ihrer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Villach an mehreren Stellen Benzin verschüttet und dieses angezündet. In der Wohnung hatten sich zum Tatzeitpunkt ihr Ehemann und ihre vier Kinder befunden. Direkt vor der Eingangstüre kam es zu einer Explosion, bei der die Brandstifterin selbst durch eine Stichflamme verletzt wurde. Über 60 Bewohner samt Kleinkindern und Haustieren mussten evakuiert werden. Über das Motiv der Frau wurde seither gerätselt.