Die derzeit hohen Preise an den Zapfsäulen treiben offenbar immer mehr Kriminelle dazu, sich den Sprit auf besonders dreiste Art und Weise illegal zu besorgen. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt sieben Diebstähle bei den Kärntner Polizeiinspektionen zur Anzeige gebracht. Die Masche ist dabei immer dieselbe: Entweder werden auf Rastplätzen geparkte Sattelschlepper oder Baumaschinen, die in den Nachtstunden auf Baustellen abgestellt waren, zu "Opfern". Im Vergleichszeitraum des vorigen Jahres waren es gerade einmal drei Anzeigen. Durchschnittlich werden zwischen 100 und 150 Liter pro "Absauge-Aktion" gestohlen.